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            | HOFGESCHICHTEN 300 Jahre Schloss Ludwigsburg
 
 Das neue Magazin berichtet über Schloss Ludwigsburg und seine 
              Bewohner
 Frisch renoviert strahlt das Ludwigsburger Schloss, sein Alter von 
              300 Jahren sieht man ihm nicht an. Was in diesen drei Jahrhunderten 
              im Schloss an Leben herrschte - das sieht man heute nicht mehr von 
              außen. Dafür braucht es Bilder, Charakterköpfe und gute Geschichten, 
              kurz: alles, was die Phantasie beflügelt. Zu finden ist das alles 
              in dem neuen Magazin "Hofgeschichten" mit Geschichten von Herrschern 
              und Sekretären, Hofpredigern und erotischen Kabinetten, herausgegeben 
              vom Staatsanzeiger-Verlag in Zusammenarbeit mit der Schlossverwaltung 
              Ludwigsburg und den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg.
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            | Das Magazin 
              liest sich so unterhaltsam, wie der Titel es verspricht. Witzige 
              Texte und eine opulente Bebilderung geben ein pralles Bild des Lebens 
              am Ludwigsburger Hof. Ein barocker Fürstenhof war eine Bühne. Das 
              gilt für das weltberühmte Versailles des Sonnenkönigs so gut wie 
              für das kaiserliche Schönbrunn bei Wien - aber auch für das württembergische 
              Ludwigsburg. Was auf der Ludwigsburger Bühne gespielt wurde, beschreibt 
              das Magazin "Hofgeschichten" in farbigen Reportagen. Ihre "Heldinnen" 
              und "Helden" sind nicht nur die Landesmütter, Herzöge, Könige und 
              "regierenden" Maitressen, deren Porträts man oft schon kennt. Ins 
              Bild kommen genauso die Jugendfreunde und Vertrauten der hohen Herrschaften, 
              der Oberhofmarschall und der Hofprediger, die Intriganten, Räte 
              und Bedienten, die Künstler und Reisenden. Sie alle spielten eine 
              Rolle und schrieben zugleich mit am Skript. Ehr und Treue spielten 
              eine Rolle. Mehr noch waren es aber Geschmeidigkeit und Ehrgeiz, 
              die bei Hofe Chancen eröffneten. Manch einer brach sich am Ende 
              das Genick - wenn sich der Reigen von Günstlingen, Favoriten und 
              Mätressen zu schnell drehte. Das Magazin erzählt ganz unterschiedliche Geschichten: Manchmal 
              sind es Miniaturen. Dann führt wieder ein breiter Pinsel den Strich. 
              Auf dem Laufsteg der Künste (und ihrer Eitelkeiten) defiliert der 
              "Dernier Cri in Ludwigsburg". Zum Dessert gibt es eine Betrachtung 
              über die politische Bedeutung des Nachtischs bei einer Fürstenhochzeit. 
              Dazwischen steigt rasch ein Hofmechanikus zum Professor auf. Wer 
              liest, wird mehr als einmal überrascht: Profi-Musikerinnen in einem 
              barocken Hoforchester? Eine Frau, die mit 50 Jahren noch nach einer 
              Amme sucht? Nicht alle Fragen lassen sich beantworten: Wer beispielsweise 
              einst auf den verputzten Wänden hinter Ludwigsburgs Tapeten Rechenübungen 
              anstellte, werden wir wohl nie erfahren: Das Magazin zeigt nämlich 
              auch Spuren von Unbekannten, die sich im Schloss aufhielten.
 
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            | Hofgeschichten. 
                Die Ludwigsburger Residenz und ihre Bewohner.
 Herausgegeben vom Staatsanzeiger-Verlag in Zusammenarbeit mit 
                der Schlossverwaltung Ludwigsburg und den Staatlichen Schlössern 
                und Gärten Baden-Württemberg.
 2004, 88 Seiten, 161 meist farbige Abbildungen und Pläne, 21 X 
                28 cm, kartoniert,
 ISBN 3-929981-50-5, € 7,-.
  An der Ludwigsburger 
                Schlosskasse oder über den Prospektservice des Staatsanzeiger-Verlags 
                erhältlich. Bestelladresse: Buch- und Prospektservice beim Staatsanzeiger-Verlag. 
                Breitscheidstr.69, 70176 Stuttgart. Telefon 07 11/6 66 01-44; 
                Telefax 07 11/6 66 01-34 Email: prospektservice@staatsanzeiger.de. 
                Internet: www.shop-staatsanzeiger.de  |    |