Projekt kulturer.be
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Den Freiburger Münsterplatz empfinden viele Bürgerinnen und Bürger aber auch deren Gäste als den Mittelpunkt ihrer Stadt. Die gotische Kathedrale und die zahlreichen historischen Gebäude der Platzfassade bilden durch das ganze Jahr die Kulisse für vielfältige Aktivitäten und Feste kirchlicher wie weltlicher Art, insbesondere auch für den bunten Markt, der unter der Woche jeden Vormittag rund um das Münster aufgebaut wird.
 Viele
    sind erstaunt zu hören, daß der Münsterplatz
    für Jahrhunderte als Begräbnisort diente und als Kirchhof
    durch eine Mauer zur Stadt hin abgeschlossen war. Auch die Tatsache,
    daß größere Teile des Platzes bebaut waren und
    erst im Zuge der Vergrößerung des Münsters als
    freie Flächen angelegt worden sind, ist weitgehend unbekannt.
Viele
    sind erstaunt zu hören, daß der Münsterplatz
    für Jahrhunderte als Begräbnisort diente und als Kirchhof
    durch eine Mauer zur Stadt hin abgeschlossen war. Auch die Tatsache,
    daß größere Teile des Platzes bebaut waren und
    erst im Zuge der Vergrößerung des Münsters als
    freie Flächen angelegt worden sind, ist weitgehend unbekannt. 
Marktplatz mit der alten Einfriedung des Münsters.
      Ausschnitt aus 
      dem Pergament-Plan
Unten: Münsterplatz um 1930.
Fotografie © Museum für Stadtgeschichte. 
Im Wintersemester 2008/2009 hat eine studentische Arbeitsgruppe im Rahmen eines Seminars am Institut für Archäologische Wissenschaften der Albert-Ludwigs-Universität eine Ausstellung zum Münsterplatz erarbeitet, die ab 29. April im Keller des Wentzingerhauses präsentiert wird. Auf Schautafeln werden Geschichte und Architektur des Platzes mit aktuellen Forschungsergebnissen in Text und Bild präsentiert.
 Neben der zentralen Ausstellung im Wentzingerhaus gibt es ab
    Mitte Juni „Satelliten" an bemerkenswerten Gebäuden
    am Platz wie dem Kaufhaus, dem Kornhaus, der Alten Wache oder
    der Kooperatur. Dort stellen Text/Bild-Tafeln weitere Informationen
    zum jeweiligen Ort bereit. Eine besondere Aktion ist für
    die Museumsnächte am 17./18. Juli geplant; dort werden Lichter
    den Verlauf der Friedhofsmauer markieren. Mitglieder des studentischen
    Ausstellungsteams führen ab dem 2. Mai jeden zweiten Samstag
    durch die Ausstellung uns über den Platz.
Neben der zentralen Ausstellung im Wentzingerhaus gibt es ab
    Mitte Juni „Satelliten" an bemerkenswerten Gebäuden
    am Platz wie dem Kaufhaus, dem Kornhaus, der Alten Wache oder
    der Kooperatur. Dort stellen Text/Bild-Tafeln weitere Informationen
    zum jeweiligen Ort bereit. Eine besondere Aktion ist für
    die Museumsnächte am 17./18. Juli geplant; dort werden Lichter
    den Verlauf der Friedhofsmauer markieren. Mitglieder des studentischen
    Ausstellungsteams führen ab dem 2. Mai jeden zweiten Samstag
    durch die Ausstellung uns über den Platz.
Das Museum für Stadtgeschichte setzt mit diesem Projekt seine Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Universität fort. Mit der im Keller des Wentzingerhaus während der Instandsetzung vor 20 Jahren freigelegten Sickergrube kann das Museum selbst ein archäologisches Objekt von Rang bieten, um das herum die Sonderausstellung arrangiert wird.
  
Vom
      Friedhof zum Markt.  
      Der Freiburger Münsterplatz
      im Wandel (2009)
„Das
      Dorf hat Dächer – die Stadt hat Türme“.  
      Freiburg zwischen 1860 und 1910 (2009)
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