| Robert Häusser 
                zählt zu den größten lebenden und international renommierten Künstlern 
                der Photographie. Die Photographie wird bei Häusser zur Existenzbewältigung 
                und letztlich zur philosophischen Befragung unseres Daseins. Die 
                Inhalte sprechen oft von Melancholie und Einsamkeit und zeigen 
                eine gedankliche Verwandtschaft zu Malern wie Caspar David Friedrich, 
                Edward Hopper und Giorgio de Chirico.  Robert Häussers 
                Werk wurde mit vielen Ehrungen ausgezeichnet. Er erhielt 1995 
                den „Internationalen Preis für Photographie" der „Erna and Viktor 
                Hasselblad Foundation", Schweden, den höchst dotierten Preis für 
                Photographie. Unter bedeutenden Photographen wie Henri Cartier-Bresson, 
                Robert Frank und Cindy Sherman hat er diese Auszeichnung als erster 
                deutscher Photograph erhalten. Zuletzt erhielt er 2000 den Kulturpreis 
                der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Aus Anlass 
                des 80. Geburtstages zeigt das Forum Internationale Photographie 
                der Reiss-Engelhorn-Museen die 100. Einzelausstellung mit Werken 
                von Robert Häusser. |