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            | Die 
              Zisterzienser - Bronnbach |  
            |  Das 
              Kloster Bronnbach wurde 1151 gegründet und mit Zisterziensermönchen 
              aus dem Kloster Waldsassen besiedelt. Die Unterstellung unter Maulbronn 
              als Mutterkloster dürfte Spannungen zwischen dem Erzbistum 
              Mainz und dem Bistum Würzburg widerspiegeln. 1157 wurde das 
              Kloster an die endgültige Stelle im Taubertal verlegt, zu dieser 
              Zeit begannen die Mönche auch mit dem Bau der Kirche. Die Vogtei über das Kloster kam 1354/1367 vom Reich an die 
              Grafen von Wertheim, woran sich der wirtschaftliche Wiederaufstieg 
              mit dem Übergang von der Grangien- zur Pachtwirtschaft anschloss.
 Nach der Reformation des Klosters 1552 wurde es 1559 unter dem gegenreformatorischen 
              Einfluss des Bistums Würzburg wiederhergestellt, erlebte im 
              18. Jahrhundert eine neue Blüte und wurde 1803 säkularisiert. 
              Die Anlage blieb bis 1986 im Besitz des Fürstenhauses Löwenstein-Wertheim-Rosenberg.
 Vom Kloster sind außer der Klosterkirche noch der Kreuzgang 
              mit Brunnenhaus, der Kapitelsaal, das Refektorium, der barocke Josephssaal 
              sowie die Orangerie erhalten.
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                  |  | Bedeutung 
                    für den Unterricht in der erhaltenen Abfolge der zu einem 
                    Kloster gehörenden Räumlichkeiten, die einen authentischen 
                    Bezug zum Klosterleben ermöglichen. |  
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                  | Bild: 
                    Bronnbach, nördlicher Kreuzgang |              |   
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