|  Steine, 
                      Stuck und Alabaster - neue Ausstellung im Prinz-Ludwig-Quartier 
                        Mit 
                      der Ausstellung Steine, Stuck und Alabaster - Äbte Künstler 
                      und Baumeister im barocken Salem leistet Schloss Salem seinen 
                      Beitrag zum 40jährigen Jubiläum der Oberschwäbischen Barockstraße. 
                      Zusammen mit der Wallfahrtskirche Birnau, die von Salemer 
                      Äbten erbaut wurde, und der ehemaligen Klosteranlage liegen 
                      gleich zwei "Perlen des Barock" an der Westroute der Barockstraße. 
                       Die 
                      Ausstellung ist bis zum 17. September im Prinz-Ludwig-Quartier 
                      in Schloss Salem zu sehen.  Der 
                      Brand von 1697 war den Salemer Mönchen Anlass, das Kloster 
                      von Grund auf im Stil des Barock wiederaufzubauen. Auf Initiative 
                      der Salemer Äbte und unter der Leitung namhafter Baumeister 
                      und Künstler entstand eine der größten barocken Anlagen 
                      in Oberschwaben. Besonders aufgeschlossen waren die Salemer 
                      Äbte neuen künstlerischen Strömungen, denen das Münster 
                      seine einzigartige Alabaster-Ausstattung im "modernen" klassizistischen 
                      Stil verdankt.  Zu sehen 
                      sind Salemer Kunstwerke der Klosterzeit, die sonst eher 
                      im Verborgenen schlummern - wie originale Zeichnungen und 
                      Skulpturen Feuchtmayers und selten gezeigte Äbteporträts. 
                      Zum ersten Mal wird auch Franz Beers zerlegbares Klostermodell, 
                      ein Original der Barockzeit, im Detail präsentiert und erklärt. 
                      Stuckwerke aus der Abtei Neresheim ergänzen die Salemer 
                      Stücke.  Öffnungszeiten: 
                      Mo-Sa, 10-18 Uhr, Sonn- und Feiertag 11-18 Uhr (Im Eintritt 
                      zur Schlossanlage inbegriffen.)  |