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            | Staatliche 
              Schlösser und Gärten Baden-Württemberg (Hrsg.) Der Süden im Norden
 Orangerien, ein fürstliches Vergnügen
 Mit Beiträgen von Dorothee Ahrendt, Simone 
              Balsam, Alfons Elfgang,
 Ulrike Grimm, Claudia Gröschel, Heinrich 
              Hamann,
 Rosemarie Münzenmayer, Hans-Dieter Proske und Hubert Wertz
 Schnell + Steiner, 2. Auflage 2004, 112 Seiten, 95 Färb-, 15 s/w-Abbildungen., 
              21 x 21 cm, Softcover
 ISBN 3-7954-1257-9 € 9,90 [D] / SFr 18,10
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            | Freunden und Kennern der Gartenkunst liefert dieser reich illustrierte, 
                nun wieder lieferbare Band einen umfassenden Überblick zur kultur- 
                und architekturhistorischen Entwicklung von Orangerien. Die Auswahl 
                prominenter Beispiele reicht hierin von Wien über Stuttgart und 
                Schwetzingen bis nach Kassel und Potsdam.   Fürstliche Sammelleidenschaft, 
                Prestigedenken und die Sehnsucht nach dem Süden ließen vor rund 
                300 Jahren große Sammlungen von Zitrusgewächsen entstehen, deren 
                Symbolik die fürstlichen Besitzer für sich in Anspruch nahmen. 
                Für die Kultivierung dieser und anderer exotischer Pflanzen wurden 
                Orangerien entwickelt. In ihrer Doppelfunktion als Raum für die 
                Pflanzenüberwinterung und für höfische Festlichkeiten im Sommer 
                stellten die Orangerien den Höhepunkt barocker Gartenbaukunst 
                dar und dürften in kaum einer größeren Anlage fehlen. Die 1999 
                abgeschlossene Restaurierung der neuen Orangerie im Schwetzinger 
                Schlossgarten gab den Anlass zur Dauerausstellung "Der Süden im 
                Norden - Orangerien, ein fürstliches Vergnügen": Sie führt - ebenso 
                wie der vorliegende Band - in die Vielseitigkeit des Themas ein 
                und zeigt u.a. auch die wechselseitigen Einflüsse von Orangerien 
                und Gartenkunst auf. Zahlreiche Beiträge zu kultur-, architekturhistorischen. 
                botanischen und technischen Aspekten verschaffen dem Leser einen 
                umfassenden Einblick in einen bedeutenden Bereich der Gartenkunst 
                des 17. und 18. Jahrhunderts. Inhalt: Claudia Gröschel: Die goldenen 
                Äpfel. Zitrusfrüchte zwischen antikem Mythos, Herrschaftssymbol 
                und bildender Kunst; Clemens Alexander Wimmer: Die Pflanzenbestände 
                der Orangerien; Heinrich Hamann: Entwicklung des abschlagbaren 
                Pommeranzenhauses in Deutschland; Simone Balsam: Die Orangerie 
                im Kontext von Schloss und Garten; Rosemarie Münzenmayer: Die 
                Orangerie im Schlossgarten Weikersheim; Claudia Gröschel: Von 
                der Orangerie zum Glashaus; Rosemarie Münzenmayer/Alfons Elfgang: 
                Die Wilhelma in Stuttgart; Hubert Wolfgang Wertz: Die Schwetzinger 
                Orangerien; Hans-Dieter Proske: Die Instandsetzung der neuen Orangerie 
                Schwetzingen; Dorothee Ahrendt: Historische Orangerie- und Pflanzgefäße; 
                Ulrike Grimm: ,Unterschiedner Garten und Gewächsscherben'. Keramische 
                Zierkübel; Heinrich Hamann: Die Heizung in Orangerien und Gewächshäusern
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