| "Mit
                        Hightech auf den Spuren der Kelten" - Sonderausstellung
                    im Franziskanermuseum Villingen-Schwenningen5. November 2011  bis 5. Februar 2012 Unsichtbares sichtbar machen will die Ausstellung „Mit
                      Hightech auf den Spuren der Kelten“, die vom 5.11.2011  bis 5.2.2012 im Franziskanermuseum Villingen-Schwenningen zu sehen sein wird. In Zusmamenarbeit mit dem  Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium
                      Stuttgart wird gezeigt, dass
                      Archäologie heute nicht nur Wissenschaft mit dem Spaten
                      ist, sondern auch modernste Technik einsetzt. Die archäologischen
                      Zeugnisse keltischer Zeit bieten eine hervorragende Ausgangsbasis,
                      um die ganze Bandbreite dieser modernen Technologien zu
                      präsentieren, denn reich ausgestattete Grabkammern
                      oder topographisch und baulich außergewöhnliche
                      Siedlungen der frühen Eisenzeit werden mit neuen Methoden
                      untersucht. Anhand verschiedenster Medien, z. B. Computeranimationen
                      und dreidimensionaler Darstellungen, wird die hochmoderne
                      Technologie anschaulich und leicht verständlich präsentiert. Die Sonderausstellung zeichnet die Entwicklung der archäologischen
                      Feldforschung von ihren Anfängen vor weit mehr als
                      150 Jahren bis heute nach. Dem Besucher erfährt auf eindrucksvolle Weise, wie man heute die Hinterlassenschaften längst
                      vergangener Kulturen aufspüren, dokumentieren und
                      rekonstruieren kann – selbst wenn diese nicht ausgegraben
                      werden: - Ist die Luftbildarchäologe weitgehend auf
                      die Beobachtung freier Flächen beschränkt, so
                      gelingt es heutzutage, das Bodenrelief mit dem Laser aus
                      der Luft zu vermessen und den Bewuchs aus dem digitalen
                      Bild „wegzurechnen“. Der „Blick durch
                      das dichte Blätterdach“ ermöglicht beeindruckende
                      Geländemodelle, die eine neue Sicht auf Bodendenkmale
                      erlauben.  Digitales Geländemodell der Heuneburg bei Hundersingen – einem
                    der bekanntesten keltischen Fürstensitze in Baden-Württemberg.
  Geomagnetische Untersuchung der keltischen Grabhügel
                        von Osterholz (Ostalbkreis). Geophysikalische Untersuchungen
                        erfüllen den Traum vom „Blick in den Boden“ ohne
                        den Spaten anzusetzen. Die Ausstellung erklärt,
                        wie aus den gewonnenen Daten zunächst futuristisch
                        anmutende Grafiken werden und wie man anhand ihrer archäologische
                    Strukturen identifizieren kann.
 Informationen zur Ausstellung
 Weiterführende Informationen finden sich auch unter
  www.denkmalpflege-bw.de.     |