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            | Das Jubiläumsprogramm der Staatlichen Schlösser und
            Gärten 
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            | Altes Schloss Hohenbaden |  
            |   Das Alte Schloss – das war die Burg und mächtige Residenz
                der Markgrafen von Baden. Schon 1110 stand sie auf der Anhöhe,
                die sich heute hoch über der Kurstadt erhebt. Die badischen
                Herrscher erweiterten ihre alte Burg immer mehr, bis schließlich
                die stolzen Mauern zu ihrer Glanzzeit über 100 Räume
                enthielten. 1479 verlegten die Markgrafen ihre Residenz in das
                Neue Schloss in Baden-Baden. Das Alte Schloss blieb als Witwensitz
                bestehen. Ein Brand am Ende des 16. Jahrhunderts zerstörte
                die Anlage. Atemberaubend ist der Panoramablick vom Turm der
                Burgruine: Er reicht über die Stadt und die Rheinebene bis
                zu den Vogesen.Unsere Sonderführung durch die mächtigen Mauern der
                Burgruine entführt Sie ins Mittelalter und erzählt
                spannende Geschichten aus den Anfängen der Markgrafschaft.
                Anschließend können Sie sich im Schlossrestaurant
              mit gutbürgerlicher Küche stärken.
 Rittersleut auf Schwarzwaldhöh’n – Das „Alte
                Schloss“ und seine Geschichte(n)Referentin: Lydia Erforth oder Sandra Eberle
 Eine Verführung ins Mittelalter: Geschichte und Geschichten
                von Markgrafen und Geistern, Junkern und Dichtern rund um das „Alte
                Schloss“. Die Burg über Baden-Baden mit ihren geschichtsträchtigen
                Ruinen und der grandiosen Fernsicht gibt dafür den passenden
              Rahmen!
 TermineDienstag, 1. Mai 14.30 Uhr (Tag der Arbeit)
 Sonntag, 5. Aug. 14.30 Uhr
 Information und Anmeldung:Service Center Schloss Rastatt
 Telefon +49 (0) 72 22 . 9 34 98 81 oder 97 81 78
 Telefax +49 (0) 72 22 . 9 34 98 82
 service@schloss-rastatt.de
 Dauer: 1,5 Stunden
 Treffpunkt:
 Eingang zur Burg, Altes Schloss Hohenbaden,
 Alter Schlossweg 10, 76532 Baden-Baden
 Kartenverkauf: bei der Referentin
 Preis: Erwachsene 10,00 €, Ermäßigte 5,00 €
 Hinweis: Festes Schuhwerk wird für den Besuch der Burg empfohlen.
 
 
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            | Karlsruhe, Botanischer Garten |  
            |   Der Botanische Garten ist eine grüne Oase inmitten der ehemaligen Residenzstadt
  Karlsruhe. Seine Anfänge liegen in der Regierungszeit des Markgrafen Karl
  Wilhelm von Baden-Durlach (1679-1738), der sich für die Gärtnerei
  begeisterte und eine umfangreiche Pflanzensammlung für seinen Lustgarten
  zusammentrug. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Botanische Garten nach
  Plänen Friedrich Weinbrenners (1766-1826) an seinen heutigen Standort,
  westlich des Karlsruher Schlosses, verlegt. Um die Jahrhundertmitte gestaltete
  man ihn um und errichtete neue Pflanzenhäuser, die von Heinrich Hübsch
  (1795-1863) entworfen und einige Jahre später mit dekorativen Eisenkonstruktionen
  versehen wurden. Heute können die Besucher in den imposanten Schaugewächshäusern
  und im Freiland die vielfältige Pflanzenwelt des ehemals fürstlichen
  Gartens bewundern.Erkunden Sie mit unseren Sonderführungen die beeindruckende Sammlung des
  Botanischen Gartens. Überraschendes und Altbekanntes, Farbenpracht und
  Formenvielfalt, Exotisches und Seltenes: Hier gibt es für jeden etwas
  zu entdecken!
 Blumen für den Fürstenhof. Pflanzen und Kunstwerke
                  im Schlossgarten und im Botanischen GartenReferentin: Christina Schüler, Helene Seifert oder Kiriakoula Damoulakis
 Groß war das Interesse der Fürsten an exotischen Pflanzen – eine
  wahre Botanikmode! Und für die Feste am Karlsruher Hof brauchte es reichen, üppigen
  Blumenschmuck. Der barocke Schlossgarten, inzwischen ein Englischer Landschaftspark,
  zeigt noch die Spuren aller Fürsten, vom Stadtgründer Karl Wilhelm
  bis zu den Großherzögen von Baden. Bei diesem Rundgang betritt man
  die Gewächshäuser des Botanischen Gartens und spaziert vorbei an
  Schloss und Schlossturm durch den Garten.
 TermineSonntag, 1. April 14.30 Uhr
 Sonntag, 5. Aug. 14.30 Uhr
 Sonntag, 7. Okt. 14.30 Uhr
 Preis: Erwachsene 9,00 €, Ermäßigte 4,50 € Information und AnmeldungService Center Botanischer Garten
 Telefon +49 (0) 72 22 . 9 34 98 81 und 97 81 78
 Telefax +49 (0) 72 22 . 9 34 98 82
 service@schloss-bruchsal.de
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            | Großherzogliche Grabkapelle Karlsruhe |  
            | Das neugotische Mausoleum liegt idyllisch von Wald
                umgeben am östlichen
                Rand des Karlsruher Schlossgartens. Großherzog Friedrich
                I. von Baden (1826-1907) und seine Frau Luise von Preußen
                (1838-1923) ließen es als letzte Ruhestätte für
                ihren 1888 verstorbenen Sohn Ludwig Wilhelm (1865-1888) erbauen.
                An diesen abgeschiedenen Ort konnten sie sich zurückziehen,
                um seiner zu gedenken. Heute ruhen in der Grabkapelle 18 Mitglieder
                der badischen Dynastie. Nach der weitgehenden Zerstörung
                der Karlsruher Stadtkirche im Zweiten Weltkrieg, einer Grablege
                der Badener, überführte man die Särge der dort
                Bestatteten in die Grabkapelle. Als letztes Mitglied des Hauses
                Baden wurde 1952 Großherzogin Hilda (1864-1952) in der
                Kapelle beigesetzt.Mit unseren Sonderführungen erhalten Sie die Möglichkeit, das Innere
  der Grabkapelle kennenzulernen. In der lichtdurchfluteten Oberkirche befinden
  sich drei Marmorsarkophage mit lebensgroßen Skulpturen des Großherzogs
  Friedrich I. von Baden, seiner Frau Luise von Preußen und Prinz Ludwig
  Wilhelm. Die hohe künstlerische Qualität dieser Arbeiten und die
  lebensnahe, gefühlvolle Darstellung der Verstorbenen sind beeindruckend.
  Auch der Einblick in die Fürstengruft mit den Prunksärgen gehört
  zur Führung.
 Die Letzte ihres Standes – Führung und Gespräche
                  mit ZeitzeugenReferent: Paul-Ludwig Schnorr
 1952 starb die letzte badische Großherzogin Hilda im Alter von 87 Jahren.
  Sie wurde in der Großherzoglichen Grabkapelle in Karlsruhe beigesetzt,
  es war dort die letzte Bestattung, die sich dieses Jahr zum 60. Male jährt. Älteren
  Mitbürgern ist Hilda, die später auch in Freiburg und Badenweiler
  lebte, noch im Gedächtnis. Viele Schulen und Straßen und, nicht
  zu vergessen - die Hildabrötchen - sind nach der beliebten Großherzogin
  benannt. Für diese Führung sind Zeitzeugen gesucht, die sich noch
  an Begegnungen mit Hilda oder an die Beisetzung in Karlsruhe erinnern. Gehören
  Sie zu diesen Personen? Nach der Führung soll sich ein Gespräch mit
  den Führungsgästen ergeben, wo diese den anderen Interessierten von
  ihren ganz persönlichen Begegnungen erzählen können.
 Samstag, 28. April 2012, 15.00 UhrTreffpunkt: direkt in der Grabkapelle im Hardtwald
 Preis: Erwachsene 9,00 €, Ermäßigte 4,50 €
 Baden und Preußen: Das Großherzogspaar Friedrich
                  I. und LuiseReferent: Paul-Ludwig Schnorr
 Glänzende Feierlichkeiten in Berlin besiegelten 1856 die Allianz zwischen
  Baden und Preußen: Prinzessin Luise Marie Elisabeth, die Tochter des
  späteren Kaisers Wilhelm I., heiratete Friedrich I. von Baden. Die Großherzogliche
  Grabkapelle gibt den Rahmen für eine badisch-preußische Familiengeschichte.
 Hinweis: Für die Begehung der Gruft empfiehlt sich wärmere Kleidung.
  Begehen auf eigene Gefahr.
 TermineSonntag, 15. April 14.30 Uhr
 Samstag, 14. Juli 14.30 Uhr
 Samstag, 20. Okt. 14.30 Uhr
 Dauer: ca. 1,5 Stunden Preis: Erwachsene 6,00 €, Ermäßigte 3,00 € „… in der Abgeschiedenheit des tiefen Waldfriedens“.
                  Die Geschichte eines fürstlichen Grabmonuments
 Referent: Dr. Petra Pechacek, Helene Seifert, Dagmar Vituschek, Nadine Klein-Grimmig
  oder Paul-Ludwig Schnorr
 Mitten im Hardtwald liegt die Großherzogliche Grabkapelle, ein Kleinod
  der Architektur des 19. Jahrhunderts. Großherzog Friedrich I. hatte den
  Auftrag zur neuen Grablege erteilt, als Nachfolge der Schlosskirche in Pforzheim
  und der Karlsruher Stadtkirche. Höhepunkt des Rundgangs durch die Grabkapelle
  ist der Einblick in die Fürstengruft.
 TermineFreitag, 6. April 14.30 Uhr (Karfreitag)
 Sonntag, 13. Mai 14.30 Uhr (Muttertag)
 Sonntag, 10. Juni 14.30 Uhr
 Sonntag, 8. Juli 14.30 Uhr
 Sonntag, 12. Aug. 14.30 Uhr
 Sonntag, 9. Sept. 14.30 Uhr
 Sonntag, 14. Okt. 14.30 Uhr
 Dauer: ca. 2 Stunden
 Preis: pro Person 9,00 €
 als kürzere FührungTermine
 Sonntag, 22. April 14.30 Uhr
 Sonntag, 27. Mai 14.30 Uhr (Pfingstsonntag)
 Sonntag, 24. Juni 14.30 Uhr
 Sonntag, 22. Juli 14.30 Uhr
 Sonntag, 26. Aug. 14.30 Uhr
 Sonntag, 23. Sept. 14.30 Uhr
 Sonntag, 28. Okt. 14.30 Uhr
 Dauer: ca. 1 Stunde Preis: pro Person 6,00 € Information und AnmeldungService Center Großherzogliche Grabkapelle
 Telefon +49 (0) 72 22 . 9 34 98 81 und 97 81 78
 Telefax +49 (0) 72 22 . 9 34 98 82
 service@schloss-bruchsal.de
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            | Kloster und Schloss Salem |  
            |   Im Kloster und Schloss Salem vereinen sich gotische Klarheit mit barocker Prachtentfaltung
      in perfekter Harmonie. Das 1134 gegründete Zisterzienserkloster war
      jahrhundertelang ein bedeutendes geistliches Zentrum der Region. Im Zuge
      der Säkularisation ging die weitläufige Anlage 1802 in den Besitz
      der Markgrafen von Baden über und wurde von diesen als Residenz genutzt.
      Seitdem trägt sie den Namen Schloss Salem. Prinz Max von Baden (1867-1929),
      letzter Kanzler des deutschen Kaiserreiches, zog sich nach dem Ende der
      Monarchie dorthin zurück und war Mitbegründer der renommierten
      Schule Schloss Salem. Vom 18. Mai bis zum 7. Oktober 2012 vermittelt die Ausstellung „Das
                Haus Baden am Bodensee“ im Kloster und Schloss Salem ein
                lebendiges Bild vom Wirken der badischen Großherzöge
                in der Bodenseeregion. Führungen durch die Ausstellung werden
                jeden Sonntag angeboten. Am 17. Juni 2012 laden wir Sie zum Schlosserlebnistag
                mit einem abwechslungsreichen Programm für die ganze Familie
                ein. Der Markgräflich Badische Gasthof Schwanen verwöhnt
                Sie mit Spezialitäten passend zum badischen Jubiläum. Badische Geschichte erleben. Rundgang durch die Ausstellung „Das
                Haus Baden am Bodensee“ Referentin: Annegret Ziegler, Sabine Probst oder Heidi Kast
 Mit dem Ende der Klöster in der Säkularisation übernahm Markgraf
  Carl Friedrich von Baden (1728-1811) Salem: Das Zisterzienserkloster wurde
  zum „Fürstensitz“. Beim Rundgang durch die Ausstellung erlebt
  man die Geschichte des badischen Bodensees zur großherzoglichen Zeit – vom
  19. Jahrhundert bis zur Gründung der Schule Schloss Salem im Jahre 1920.
 Termine: ab 20. Mai bis 7. Oktober jeden Sonntag, 14.00 UhrDauer: 1 Stunde
 Preis: 8,50 € pro Person
 Information und Anmeldung
 Schloss Salem
 88682 Salem
 Telefon +49 (0) 75 53 . 916 53 - 36
 Fax: +49 (0) 75 53 . 916 53 - 37
 schloss@salem.de
 Treffpunkt: Eingangspavillon
 Gruppenführungen: Alle Führungen sind für Gruppen auch einzeln
  buchbar.
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            | Schloss Bruchsal |  
            |   Schloss Bruchsal wurde ab 1720 von Fürstbischof Damian Hugo von Schönborn
  (1676-1743) erbaut und ist die einzige geistliche Barockresidenz am Oberrhein.
  Balthasar Neumann (1687-1753) schuf hier mit seinem berühmten zweiläufigen
  Treppenhaus einen Höhepunkt barocker Raumgestaltung. Nachdem das Schloss
  im 18. Jahrhundert den Fürstbischöfen von Speyer als Residenz gedient
  hatte, ging es im Zuge der Säkularisation in den Besitz des Hauses Baden über.
  Von 1810 bis 1832 bewohnte die verwitwete Markgräfin Amalie Friederike
  von Baden (1754-1832) den nördlichen Teil des Schlosses. Sie nutzte ihre
  weitreichenden Verbindungen innerhalb des europäischen Adels, um ihre
  Töchter an bedeutende Fürstenhöfe zu verheiraten. So war etwa
  Friederike (1781-1826) mit König Gustav IV. von Schweden (1778-1837) und
  Luise (1779-1826) mit Zar Alexander I. von Russland (1777-1825) vermählt.
  Aufgrund dieser geschickten Heiratspolitik nannte man Amalie auch die „Schwiegermutter
  Europas“. Unsere Kostümführungen entführen Sie in die Glanzzeiten
                des Bruchsaler Schlosses. Lernen Sie das Leben am Hofe der Markgräfin
                Amalie von Baden kennen und erfahren Sie mehr über die tiefe
                Freundschaft zwischen Damian Hugo von Schönborn und Markgräfin
                Sibylla Augusta von Baden-Baden (1675-1733). Am 17. Juni 2012
                lockt der Schlosserlebnistag mit einem abwechslungsreichen Programm
                für die ganze Familie. Im Gasthof zum Bären und im
                Schlosscafé Bruchsal erwartet Sie Kulinarisches passend
                zum badischen Jubiläum. Ein „neues“ Schloss für Baden. Markgräfin
                Amalie und der späte fürstliche GlanzReferentin: Helene Seifert
 Die Fürstbischöfe residieren nicht mehr in Bruchsal – das ist
  der große Bruch am Anfang des 19. Jahrhunderts. Aber das Leben im Schloss
  geht weiter: Markgräfin Amalie von Baden zieht ein und knüpft Verbindungen
  mit Fürstenhäusern in ganz Europa, um ihre Töchter standesgemäß zu
  verheiraten. Von 1810 bis 1832 lebt sie im Schloss und feiert Feste. Eine kleine
  Polonaise beim Gang durch die Prunkräume bietet die Gelegenheit, etwas
  Festgefühl aus dem Schloss mitzunehmen.
 TermineSonntag, 3. Juni 15.00 Uhr
 Sonntag, 30. Sept. 15.00 Uhr
 Preis: Erwachsene 9,00 €, Ermäßigte 4,50 €
 „ Gleichheit der Gesinnung erzeugt Freundschaft“. Die Markgräfin
von Baden-Baden und der Fürstbischof von Speyer
 Referentin: Doris Buhlinger
 Zwei große Herrscherpersönlichkeiten in tiefer Freundschaft: Sibylla
  Augusta von Baden-Baden und Damian Hugo von Schönborn. Die Markgräfin
  und der Bruchsaler Fürstbischof waren ihr ganzes Leben lang eng verbunden.
  Bei einem Rundgang durch die Prunkräume des Fürstbischofs erzählt
  die Markgräfin über ihre geistige Verwandtschaft – ein sehr
  persönlicher Blick aufs Bruchsaler Schloss.
 TermineSonntag, 15. Juli 15.00 Uhr
 Donnerstag, 1. Nov. 15.00 Uhr (Allerheiligen)
 Preis: Erwachsene 9,00 €, Ermäßigte 4,50 €
 Information und Anmeldung
 Service Center Schloss Bruchsal
 Telefon +49 (0) 72 22 . 9 34 98 81 und 97 81 78
 Telefax +49 (0) 72 22 . 9 34 98 82
 service@schloss-bruchsal.de
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            | Schloss Mannheim |  
            |   Mit einem Stadtschloss von monumentaler Größe schufen sich die Kurfürsten
  von der Pfalz eine Residenz, die ihrer bedeutenden Stellung im Heiligen Römischen
  Reich Deutscher Nation angemessen war: Allein die stadtseitige Fassade ist über
  400 Meter lang. Unter Kurfürst Carl Theodor von der Pfalz (1724-1799)
  entwickelte sich der Mannheimer Hof zu einem Zentrum für Kultur und Wissenschaft.
  Am Beginn des 19. Jahrhunderts fiel das Schloss an das Haus Baden und wurde
  Wohnsitz des Erbprinzenpaares Karl (1786-1818) und Stephanie (1789-1860) von
  Baden. Die spätere Großherzogin Stephanie war eine Adoptivtochter
  Napoleon Bonapartes (1769-1821) und von diesem aus politischen Gründen
  an den badischen Hof verheiratet worden. Lange Jahre war die Ehe unglücklich.
  Nach dem Tod ihres Mannes bekam Stephanie das Mannheimer Schloss als Witwensitz
  zugesprochen und führte es zu neuem Glanz.Mit unseren Sonderführungen tauchen Sie ein in die Zeit, als die elegante
  Großherzogin Stephanie von Baden im Schloss residierte. Von den schwierigen
  ersten Jahren in ihrer neuen Heimat bis zu ihrem Leben als beliebte Großherzogin
  mit einem gesellschaftlich gefragten Hof – es gibt viele Geschichten
  zu erzählen!
 Die Pfälzischen Mannheimer unter badischen Zepter.
                  Schloss und Stadt Mannheim am Beginn des 19. JahrhundertsReferentin: Dr. Gabriele Gerigk
 Ein Umbruch, wie man ihn sich kaum dramatischer vorstellen kann: Mannheim,
  Residenzstadt der Kurpfalz, war am Anfang des 19. Jahrhunderts plötzlich
  nichts anderes mehr als eine von mehreren Städten in Baden, das riesige
  Schloss ohne Funktion. Wie sich das im Alltag der „Mannemer“ anfühlte
  und wie sich bald Neues in Mannheim entwickelte – das erzählt eine
  Bürgersfrau der Empirezeit beim Gang durch Rittersaal und Prunkräume.
 Termine:Sonntag, 22. Juli 14.30 Uhr
 Sonntag, 16. Sept. 14.30 Uhr
 Sonntag, 2. Dez. 14.30 Uhr
 Preis: Erwachsene 10,00 € Ermäßigte 5,00 €
 Braut wider Willen. Erinnerung an Grossherzogin Stephanie
 Referentin: Ines Goswin
 Eine Hofdame erinnert sich in den großherzoglich badischen Räumen
  des Schlosses an die traurige Prinzessin Stéphanie de Beauharnais, die
  als junges Mädchen aus Paris nach Mannheim kam. Um der Politik willen
  war sie mit dem badischen Thronfolger verheiratet worden. Später sollte
  sie zur beliebten Großherzogin werden. Und noch mehr Geschichten fallen
  der Hofdame ein: etwa die von der zweiten Gattin des großherzoglichen
  Schwiegervaters. Und vom Drama des Erstgeborenen…
 Termine:Sonntag, 13. Mai 14.30 Uhr
 Sonntag, 17. Juni 14.30 Uhr (Schlosserlebnistag)
 Preis: Erwachsene 10,00 € Ermäßigte 5,00 €
 Bringt Leben in das alte Gemäuer. Schloss Mannheim im frühen
                19. Jahrhundert
 Referenten: Roland Müller, Yvonne Schwegler und July Sjöberg
 Die Kurfürsten sind lang schon aus Mannheim weggezogen, das Schloss steht
  leer. Jetzt wartet alles auf die elegante Stéphanie de Beauharnais,
  die junge badische Großherzogin. Die Mannheimer sind froh: Endlich gibt’s
  wieder einen Hof – und der braucht Arbeitskräfte! Die Besucher können
  probieren, ob sie das Zeug haben, im Schloss „anzuheuern“. Zum
  Schluss der Führung wird ein Puppentheaterstück aufgeführt:
  ein historischer Spaß für die ganze Familie.
 TerminSonntag, 16. Dez. 14.30 Uhr
 Preis: Erwachsene 12,00 €, Ermäßigte 6,00 €
 Für Kinder ab 8 Jahren
 Die Prinzessin mit dem Fahrrad. „Wo, was … ich erzähl
                dir das!“
 Referentin: Ines Goswin
 Ein Rätsel- und Bastelspaß für Kinder durch das Mannheimer
  Schloss: Mit dem Ratebogen in der Hand entdecken die jungen Besucher spielerisch
  die großherzoglichen und kurfürstlichen Räume. Wo steht der
  Tisch mit den Delphinen und wer sitzt auf
 dem Laufrad im Garten der Prinzessin? Das Kindervergnügen endet mit dem
  Basteln von funkelnden Kronen.
 Termine:Donnerstag, 12. April 10.30 Uhr
 Samstag, 11. Aug. 10.30 Uhr
 Samstag, 29. Dez. 10.30 Uhr
 Preis: Erwachsene 10,00 € Ermäßigte 5,00 €
 Information und AnmeldungService Center Schlösser Heidelberg, Mannheim und Schwetzingen
 Telefon +49 (0) 62 21 . 65 88 80
 Telefax +49 (0) 62 21 . 53 84 30 und 65 57 17
 service@schloss-mannheim.com
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            | Residenzschloss Rastatt |  
            |   Die Barockresidenz in Rastatt – das ist das Schloss, mit dem der „Türkenlouis“,
  Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden (1655-1707) ein Zeichen setzen wollte.
  Errichtet in den Jahren um 1700 war es der erste große Residenzentwurf
  am Oberrhein. Und für alle war klar zu erkennen: Dieser Herrscher bewegt
  sich auf dem großen europäischen Parkett, er sucht den Vergleich
  mit den Höfen von Paris und Wien. Zugleich ist es der glänzende Schlussakkord
  der Dynastie. Die Kinder des Ludwig Wilhlem und der Sibylla Augusta (1675-1733)
  sind die letzte Generation der Markgrafen von Baden-Baden; danach erbt die
  Linie Baden-Durlach die Herrschaft. Rastatt aber bleibt! Denn das Schloss,
  das nicht mehr als Residenz genutzt wurde, konnte in seinen Mauern den Zustand
  der Jahre kurz nach 1700 bewahren: ein einzigartiges Dokument dieser glänzenden
  Zeit der Markgrafschaft.Endecken Sie mit unseren Sonderführungen die prachtvoll ausgestatteten
  Räume des Schlosses und erfahren Sie mehr über seine Bewohner. Am
  17. Juni 2012 laden wir Sie zum Schlosserlebnistag in die Residenz Rastatt
  ein. Dort erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm für die ganze
  Familie, das natürlich unter dem Zeichen des badischen Jubiläums
  steht.
 „Ewig florire, herrsche, regiere…“ Die
                  Markgrafen von Baden-Baden und ihre ResidenzReferent: Paul-Ludwig Schnorr
 Viel „Ewigkeit“ blieb den Markgrafen von Baden-Baden nicht, nachdem
  sie die Residenz Rastatt errichtet hatten. Schon mit der nächsten Generation
  starb die Linie aus: Nacheinander kamen die beiden Söhne der Markgräfin
  Sibylla Augusta auf den Thron; beide blieben ohne Nachfahren. Geschichten vom
  Leben und Wirken der letzten Herrscher des Hauses Baden-Baden – bei einem
  Rundgang durch die Prunkräume des Schlosses!
 TermineSonntag, 20. Mai 14.30 Uhr
 Sonntag, 19. Aug. 14.30 Uhr
 Sonntag, 25. Nov. 14.30 Uhr
 Preis: Erwachsene 10,00 €, Ermäßigte 5,00 €
 Maria Einsiedeln – Die Dankesgabe der Markgräfin
 Referentin: Barbara Beuttler-Falk, Claudia Blatz, Elisabeth Vehring-Rößler
  oder Michaela Pallentin-Lassen
 Die Einsiedelner Kapelle in Rastatt ist eine Kostbarkeit. 1715 wurde sie als
  Stiftung von der frommen Markgräfin Sibylla Augusta errichtet, Dank für
  den lang ersehnten „Rastatter Frieden“, der 1714 zwischen Frankreich
  und Österreich geschlossen wurde. Der Weg dieser Führung geht vom
  Staatsappartement der Markgräfin zur Kapelle. Seltene Gelegenheit: der
  Blick auf die „Schwarze Madonna“, eine Kopie des berühmten
  Gnadenbildes von Einsiedeln.
 TermineSonntag, 29. April 14.30 Uhr
 Sonntag, 8. Juli 14.30 Uhr
 Donnerstag, 1. Nov. 14.30 Uhr (Allerheiligen)
 Preis: Erwachsene 10,00 €, Ermäßigte 5,00 €
 Triumph und Tragik des Türkenlouis
 Referenten: Barbara Beuttler-Falk und Kurt Falk
 Markgraf Ludwig Wilhelm machte Karriere als kaiserlicher Feldherr,
                bis zum höchsten militärischen Rang. Weniger Erfolg
                hatte er bei den Versuchen, seinen Status als Herrscher zu erhöhen.
                Die zwei Seiten seines Lebens sind Themen dieser Tour durch das
                Wehrgeschichtliche Museum und die Prunkräume; zuerst begleitet
                von einem Soldaten aus dem Gefolge des „Türkenlouis“ im
                Museum, dann von einer Hofdame in der Beletage. TermineMontag, 9. April 14.30 Uhr (Ostermontag)
 Sonntag, 15. Juli 14.30 Uhr
 Sonntag, 14. Okt. 14.30 Uhr
 Preis: Erwachsene 13,00 €, Ermäßigte 6,50 €
 Information und AnmeldungService Center Schloss Rastatt
 Telefon +49 (0) 72 22 . 9 34 98 81 oder 97 81 78
 Telefax +49 (0) 72 22 . 9 34 98 82
 service@schloss-rastatt.de
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            | Schloss Favorite Rastatt |  
            |   Kaum irgendwo kann man so unmittelbar erleben, wie eine Fürstin des Barock
  einen Traum in die Realität umsetzte. Und obendrein fast perfekt bis heute
  erhalten! Markgräfin Sibylla Augusta von Baden-Baden (1675-1733), eine
  Frau von klarem Verstand und mit viel Wissen, verwirklichte in der Favorite
  ihre Vorstellung von einem vollkommenen Lustschloss. Spielerisch, glänzend,
  voller prächtiger Details – der funkelnde Rahmen für Feste
  eines Markgrafenhofes, von denen man in Europa sprechen sollte. Denn, bei allem
  Charme, den das Schlösschen hat: Kalkül war auch dabei. Ein elegantes
  Lustschloss gehörte zur notwendigen Ausstattung eines Fürstenhofes,
  ein Statussymbol, mit dem man unter den Herrschern seine Position markieren
  konnte. Heute gehört die Favorite zu den wertvollsten Schätzen des
  Landes.Unsere Sonderführungen durch das Porzellanschloss öffnen Ihnen die
  Türen zu den Kostbarkeiten der Markgräfin. Im Schlosscafé Favorite
  erwartet Sie eine große Auswahl an feinsten Konditoreispezialitäten.
  Lassen Sie sich verführen!
 Import – Export. Wie der Welthandel ein Schloss im badischen
                ermöglichteReferenten: Andrea Rothe und Tobias Holzner
 Die Ausstattung von Sibylla Augustas Lustschlösschen entsprach der neuesten
  Mode – aber ebenso ihrem persönlichen Geschmack. Wie kamen die Kostbarkeiten
  aus aller Welt in die Favorite? Wie nutzte die kluge Markgräfin hochfürstliche
  Freundschaften und
 politische Beziehungen, um rare Porzellanstücke nach Baden zu holen? Das
  hört man bei diesem Rundgang im Porzellanschloss der Sibylla Augusta.
 TermineSonntag, 1. April 14.30 Uhr
 Sonntag, 29. Juli 14.30 Uhr
 Sonntag, 28. Okt. 14.30 Uhr
 Preis: Erwachsene 13,00 €, Ermäßigte 6,50 € Starke Frauen – Von Sibylla Augusta bis Stephanie
                Napoleon
 Referentin: Sandra Eberle
 Was weiß man von den Frauen des Hauses Baden? Eine Spurensuche im Lustschlösschen
  bringt einige der Schicksale ans Licht: Sibylla Augusta, ihre Tochter, Frauen
  aus der verwandten Linie Baden-Durlach – darunter die kunstsinnige Karoline
  Luise (1723-1783), aus deren Besitz sich ein kostbarer Schreibtisch des Kunsttischlers
  Roentgen erhalten hat, und Stéphanie de Beauharnais (1789-1860), im
  19. Jahrhundert gerne zu Gast in Favorite.
 TermineSonntag, 22. April 14.30 Uhr
 Sonntag, 24. Juni 14.30 Uhr
 Sonntag, 30. Sept. 14.30 Uhr
 Preis: Erwachsene 10,00 €, Ermäßigte 5,00 €
 Information und AnmeldungService Center Schloss Favorite
 Telefon +49 (0) 72 22 . 9 34 98 81 oder 97 81 78
 Telefax +49 (0) 72 22 . 9 34 98 82
 service@schloss-rastatt.de
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            | Schloss Schwetzingen |  
            |   Die wechselvolle Geschichte des Schwetzinger Schlosses reicht weit zurück.
  Bereits im Jahre 1350 wird ein kleines ritterliches Wasserschloss urkundlich
  erwähnt. Nach Jahrhunderten der Erweiterungen, Zerstörungen und des
  Wiederaufbaus erfuhren das Schloss und die weitläufigen Gartenanlagen
  unter Kurfürst Carl Theodor von der Pfalz (1724-1799) ihre größte
  Blüte. Anfang des 19. Jahrhunderts fiel die rechtsrheinische Pfalz an
  Baden und das Erbprinzenpaar Karl (1786-1818) und Stephanie (1789-1860) von
  Baden erhielt Schloss Schwetzingen als Sommerresidenz. Stephanie ließ die
  Innenräume dem Zeitgeschmack entsprechend im klassizistischen Stil umgestalten.
  Im Zuge späterer Restaurierungen wurden die Veränderungen jener Zeit
  weitgehend entfernt. Die Ausstattung des Appartements der Reichsgräfin
  Luise von Hochberg (1768-1820), der zweiten Frau des Großherzogs Karl
  Friedrich von Baden (1728-1811), blieb jedoch erhalten und vermittelt noch
  heute einen Eindruck von der Eleganz dieser Epoche.Unsere Sonderführung zum 900-jährigen Jubiläum des Hauses Baden
  beleuchtet die Zeit der badischen Großherzöge in Schwetzingen: eine
  Spurensuche in Schloss und Garten.
 Als die Pfalz badisch wurdeReferentin: Dr. Susan Richter
 1803 wurden Teile der Kurpfalz badisch. In Schwetzingen zog in den schönen
  Monaten Großherzogin Stephanie ein, die elegante Adoptivtochter Napoleons.
  Und der gelang es durchaus, mit ihrem jugendlichen Charme die Kurpfälzer
  Untertanen für sich zu gewinnen! Schloss und Garten als Zeugnis dieser
  Zeit: Das erlebt man im Hochberg-Appartement und beim Gang durch den Teil des
  Gartens, der aus badischer Zeit stammt.
 TermineSonntag, 28. Okt. 14.30 Uhr
 Sonntag, 18. Nov. 14.30 Uhr
 Preis: Erwachsene 10,00 €, Ermäßigte 5,00 €
 Information und AnmeldungService Center Schlösser Heidelberg, Mannheim und Schwetzingen
 Telefon +49 (0) 62 21 . 65 88 80
 Telefax +49 (0) 62 21 . 53 84 30 und 65 57 17
 service@schloss-schwetzingen.com
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