17. Jahrhundert |
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1681 schloss der brandenburgische Schiffshauptmann Blonk, der im Auftrag des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg, des "Großen Kurfürsten" an der Pfeffer- und Goldküste unterwegs war, in Accada mit drei Häuptlingen einen Vertrag, der Brandenburg die Schutzherrschaft über dieses Gebiet sicherte. | |||||
Nach Auseinandersetzungen mit den dort bereits ansässigen
Holländern hisste am 1. Januar1683 Major Friedrich von der Gröben
auf dem Kap "Three Points" an der Goldküste die kurbrandenburgische
Fahne. Auf der neugegründeten Festung Groß-Friedrichsburg auf
dem Berg Groß-Friedrichsberg wird Kapitän Blonk als Kommandant
eingesetzt.
Die Kolonie ging nach dem Tod des Großen Kurfürsten ein und wurde 1717 an die Niederländisch-Westindische Kompagnie verkauft. |
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Das Bildmaterial wurde 1938 in einer deutschen Illustrierten
veröffentlicht und zeigt die von der britischen Kolonialmacht ausgegrabenen
Reste der brandenburgischen Anlage. Die Glasplatten-Großdias stammen
aus dem Archiv der Badischen Heimat Freiburg, die Aufnahmen sind in der
Illustrierten mit "Haase-Halver" signiert.
Der Begleittext ist im Zusammenhang mit der nationalsozialistischen Kolonial-Ideologie veröffentlicht. |
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© Bühler 2001
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Frühe Neuzeit